• 7-Jahres-Rahmengarantie
  • Kostenlose Lieferung bei allen Bestellungen
  • JobRad
  • 7-Jahres-Rahmengarantie 7-Jahres-Rahmengarantie
  • Kostenlose Lieferung bei allen Bestellungen Kostenlose Lieferung bei allen Bestellungen
  • JobRad JobRad
  • 7-Jahres-Rahmengarantie 7-Jahres-Rahmengarantie
Ein rotes Brompton MK 1 im Scheinwerferlicht Ein rotes Brompton MK 1 im Scheinwerferlicht

Die Brompton-Story

Alles fing mit Andrew Ritchie an, einem jungen Erfinder, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, Probleme zu lösen. Als er nach London zog, entschied er, dass es einen besseren Weg geben müsse, sich zu bewegen.

1975 erfand er im Schlafzimmer seiner Wohnung – die übrigens einen Ausblick auf das Brompton Oratory bot – ein Fahrrad mit einem genialen dreiteiligen Faltsystem. Ein leichtes Fahrzeug, das sich in weniger als 20 Sekunden in ein kleines, verschlossenes Paket verwandelt hat. Ein Rad, das man überall hin mitnehmen kann. Eine Art „fliegender Teppich“ für die Stadt.

Eine Art „fliegender Teppich“ für die Stadt

In den nächsten zehn Jahren feilte Andrew in einer kleinen Werkstatt, die er bei einem örtlichen Maschinenbauunternehmen gemietet hatte, wie besessen an seiner Erfindung sowie auch an seinen autodidaktisch erlernten Fahrradbaukompetenzen. Er fertigte jedes Rad gesondert und von Hand für die Kunden an.
Andrew Ritchie in der Fabrik mit einem frühen Brompton.

Doch obwohl genug Nachfrage bestand, bekam Andrew nur Ablehnungsbriefe, als er bei Banken und Fahrradunternehmen anfragte, ob sie eventuell daran interessiert wären, zu investieren. Seine Entschlossenheit zahlte sich aber aus, als im Jahr 1987 dann Julian Vereker einsprang. Dieser war der Gründer von Naim Audio sowie begeisterter Brompton-Besitzer.

Nachdem er Andrew überredet hatte, an der Cyclex Bike Show in Olympia, London, teilzunehmen, erhielt das Brompton-Faltrad den begehrten Best Product Award, den Preis für das beste Produkt.

Ein Ablehnungsschreiben an Andrew Ritchie, den Erfinder des Brompton-Rads

Das erste Brompton-Werk

Standort der sogenannten „Bollo Lane“ oder Brentford Factory war im Inneren von zwei Brückenbogen unter einer alten Eisenbahnüberführung. Das Team baute jeden Monat 60 Fahrräder von Hand. Diese waren schwarz, komplett aus Stahl gefertigt und mit Gepäckträger ausgestattet.

Kunden konnten zwischen einer Nabenschaltung mit entweder 3 oder 5 Gängen wählen. 1991 hatte Brompton dann 56 Verkaufsstellen im Vereinigten Königreich und einen noch größeren Exportmarkt.

Andrew ist hier (ganz links auf dem Bild) mit seinem Team vor der Bollo Lane abgebildet. Mark (4. von links auf dem Bild) und sein Sohn arbeiten auch noch heute bei Brompton. Im Jogginganzug kommt er aber nicht mehr zur Arbeit.

Andrew Ritchie und sein Team stehen vor der ersten Brompton Factory

Ungewöhnlicher Preis

Anfänglich kostete ein Brompton mit 3 Gängen 320,78 £ und die 5-Gang-Version 368,95 £. Diese auf den Penny genauen empfohlenen Preise, die Andrew berechnet hatte, wurden ebenso zu einem Merkmal wie das Zusammenfalten. Dabei boten einige Verkäufer auch einen Rabatt an – von satten 78 Pence! Das Augenzwinkern gab es dazu umsonst.

Aus Treue zu den kleineren Fahrradgeschäften, die auch von Anfang an mitgemacht hatten, wurden größere Unternehmen nie von Andrew bevorzugt behandelt. Die Räder wurden „zum gleichen fairen Preis für alle“ verkauft.

Ein rotes Brompton-Rad im Studio.

Brompton World Championships

Andrew Ritchie hat ein rein funktionelles Fahrrad entwickelt, das wirklich Spaß macht. Seit dem ersten offiziellen Brompton World Championship in Barcelona im Jahr 2006 versammeln sich Fans aus aller Welt, darunter auch ein Etappensieger der Tour de France, zu einem alljährlichen Rennen – einem Rennen ohne Lycrauafzug!

Dabei werden auch Preise für die schnellste Person beim Falten sowie für die beste Kleidung verliehen. Im Jahr 2019 fuhren über 550 Teilnehmende eine 16 km lange Runde um den St. James Park in London.

Die Entwicklung des Brompton

Die Einführung des Brompton Superlight im Jahr 2005, das mit einem leichtgewichtigen Titan-Hinterbau sowie Gabeln aus Titan ausgestattet war, stellte für das Rad und auch für das Unternehmen so etwas wie eine neue Entwicklungsstufe dar. Kurz darauf übernahm Will Butler-Adams, einer der leitenden Techniker des Projekts, die Rolle des Geschäftsführers. Heutzutage ist Andrew als Technischer Direktor tätig und konzentriert sich dabei auf die Technik. Er trat im Jahr 2016 von seiner Geschäftsführerrolle zurück, aber davor wurde eine zukunftsweisende Idee, die in seinem ursprünglichen Patent beschrieben war, noch realisiert: ein Brompton-Faltrad mit einem „Elektroantrieb“. Zusammenfalten

Designikone per Zufall

Für viele Leute steht unser von von weitem erkennbares Klapprad genau so sehr für London wie ein roter Doppeldeckerbus, die London Underground und der Big Ben.  Bei der Abschlussfeier der Olympischen Spiele 2008 in Peking verwendete man das Brompton als Symbol für den nächsten Austragungsort London. Weniger als zwölf Monate später wurde es mit dem Prince Philip's Designers Prize für „herausragende Leistungen im Design“ ausgezeichnet.

Brompton Junction

2011 wurde die erste Brompton Junction in Kobe, Japan, eröffnet. An diesen Orten können Besitzer sowie Neugierige bei Probefahrten die Technik aus erster Hand erleben und kompetente Fachberatung erhalten. Heute gibt es 16 Stores in Städten auf der ganzen Welt. Die zu Anlaufstellen für lokale Besitzer mit Treffen und Fahrten geworden sind.

Die Brompton T Line

Das leichteste Brompton aller Zeiten. 7,45 kg. Präzisionsgefertigtes Titan, von Hand in einer speziellen Fabrik in Sheffield WIG-geschweißt. Der Traum von Andrew und Will aus den Anfangsjahren – im Jahr 2022 Realität.

Bleib auf dem Laufenden

Bleib zu allem, was mit Brompton zu tun hat, auf dem Laufenden. Wir informieren dich über bevorstehende Kooperationen, Veranstaltungen und mehr.